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Constellation - das Prinzip der Seilsteuerung

 

Die Seisteuerung ist das tradionelle unter den Prinzipien der Steuersysteme. In der Steuersäule ist auf der Steuerradwelle ein Kettenrad installiert, das treibt eine Kette, an der auf ca. halber Steuersäulenhöhe beidseitig die Steuerseile angeschlagen sind.

Die Steuersäulenseile übertragen die Kraft nach achtern auf den Quadranten.

Der Vorteil einer Seilsteurung ist, daß die Seile um Ecken und Bögen herum gelenkt werden können, das macht das Systerm sehr variabel.

Eine Eingrenzung des Systems kann man so sehen: wenn die Drähte zu lang werden, wegen großer Schiffsgröße oder wegen vieler Umlenkungen, wird die Steuerung schwammig. Das liegt an der Dehnung des Drahtes, die proportional mit der Drahtlänge zunimmt.

Eine allgemeine Erfahrung sagt: Drahtlägen über 10m werden im Steuergefühl am Rad sehr weich. Dickerer Draht hat übrigens natürlich weniger Dehnung als dünnerer Draht!

Diese Abbildung zeigt eine HiTech Seilsteuerung, die mit Tauwerk arbeitet. Moderne Tauwerkfasern wie Spectra oder Aramid haben so wenig Dehnung, daß sie an Stelle von Draht und Kette eingesetzt werden können.

Vorteil

  • wesentlich leichter als Draht


Nachteil

  • empfindlicher, braucht fachmännische Überwachung

 

Systembeispiele für Seilsteuerungen


Seilsteuerungen sind extrem vielfältig, und aufgrund der individuellen Bootslayouts gleicht kaum jemals eine Steuerung exakt einer anderen (Serienyachten ausgenommen). Im Downloadbereich haben wir einige beispielhafte Konfigurationen für Sie kalkuliert. Sie werden aber sicher ein individuelles Angebot von uns haben wollen, falls Sie ein neues Steuersystem einzubauen überlegen.

Nachfolgend zeigen wir einige typische Systemkonfigurationen. Vielleicht ist es hilfreich, wenn Sie eine für Sie passende heraussuchen, und uns um ein Angebot für diese Spezifikation bitten. Deshalb haben wir sie schon nummieriert, das macht die Sache einfacher. Geben Sie uns einfach eine Systemnummer auf, und Sie erhalten ein Angebot.

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